Jakobspilger

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Auf dem Weg nach Santiago de Compostella

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Castrojeriz – Formista

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Die heutige Etappe von Castrojeriz nach Fromista geht über 27 km.

Am Morgen geht es früh los – noch hängt der Nebel über dem Tal und zieht sich zu den Bergen hin. Zurückblickend sehen wir das Kastel von Castrojeriz über dem Ort thronen.

Vor uns liegt der Alto de Mostelares mit einer Höhe von 909 m. Da müssen wir hinauf. Der Weg zieht lang dahin und steigt mit 18 % an. Aber am Morgen sind wir frisch und es geht zügig bergauf.

Oben angekommen steht ein Kreuz, geschmückt mit den verschiedenen Pilgeraccessoires, und – ein Zelt. Da krabbeln doch zwei Pilger heraus, der eine fängt sogleich an, sein Fahrrad zu reparieren. Also, was es so alles gibt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es weiter, jetzt bergab. Der Weg ist blöd zu laufen. Auf einem betonierten Weg geht es steil hinab.

Dann haben wir wieder diese Weite vor uns, du siehst nur Felder und im nördlichen Hintergrund die Bergkette der Picos de Europe. Der frische Westwind bläst uns entgegen, das Laufen ist fast anstrengend. Wir kommen in die Provinz Palencia und laufen lange an einem Fluss entlang.

In diesem Niemandsland siedelten bis 1000 n. Chr. die Römer und die Westgoten, aber es gab immer wieder Verwüstungen durch die Mauren. Die Menschen haben bereits damals das Land verlassen – und so sieht dieses Niemandsland auch heute noch aus.

Wir kommen nach Bodilla del Camino. Für mich ist das bis jetzt die interessanteste Pilgerrast auf dem ganzen Weg. In einem wunderschönen Garten gibt es sehr gutes Essen und sehr gutes Bier. Ideal zum Rasten und sehr zu empfehlen.

Es geht gut gestärkt weiter und später an einem Kanal entlang bis zum Ortsrand von Fromista.  Dieser hat schon alt erscheinende Staustufen. Ob da noch was in Betrieb ist ?

Weiter geht es zum Tagesziel nach Fromista. Die Gastronomie des Ortes ist in der Hand von drei Schwestern, und die haben den Laden aber so was im Griff.

In Fromista gibt es die Iglesia de San Martin. Diese Kirche in  romanischen Stil ist sehr gut erhalten. Sie ist in dieser Art einzigartig und ein Muss zum Besichtigen.

An diesem Spätnachmittag gab es zufällig ein kostenloses Gitarrenkonzert.  Fantastisch!  Wir sitzen in diesem romanischen Bau und lauschen der Musik.

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© Werner& Ursula Burger - Kopien der Inhalte und Fotos bedürfen der Genehmigung
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