Jakobspilger

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Auf dem Weg nach Santiago de Compostella

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Santo Domingo de la Cazada – > Belorado

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Nach Santa Domingo kommen wir in die autonome Region Castilla y Leon, diese gilt als die Wiege des neuzeitlichen Spaniens. Haben sich doch im Jahre 1469 die beiden mächtigsten Königreiche Kastillien und Arogon durch Heirat zusammengeschlossen. Der Jakobsweg diente dann auch als Instrument zur Verbreitung und Sicherung der Macht.

Wir laufen über das karge Hochland von Kastillien, mit weiten Blicken sauge ich wieder die Landschaft in mir auf. Dieses Hochland hat heisse Sommer und kalte Winter, für uns ist es jetzt Anfang Oktober eher frischer geworden als in den letzten Tagen. Der Rother Reiseführer sagt, diese Gegend verlangt vom Pilger manchmal eiserne Willensstärke ab, dem kann ich mich nicht anschliessen. Sonnenblumen, in denen Pilger Motive hinein gemacht haben grüssen und.

Für mich wirkt diese Weite eher beruhigend, und ich fühle eine friedliche Stille um uns herum, wobei Stille eher im übertragenen Sinne zu verstehent ist, denn wir sind alle einfach gut drauf.

Eine Schafherde mit Esel als Schäferhund ? bringt den Pilgertrupp unvermittel zum Stehen – die Handys raus und es wird fotografiert.

Anfangs laufen wir ein Stück an der Autobahn entlang, die vorbeirauschenden LKW Fahrer begrüssen uns mit ihren Signalhörnern, auch nicht schlecht.

Am frühen Nachmittag kommen wir in Belorado an. Unsere Herberge gehört zur Klasse Luxusherberge, mit Swimmingpool. Leider bei herbstlichen Temperaturen eher ungeeignet, und mit Zimmern und Badewannen mit Massagedüsen. Also – alles da um den Pilger wieder auf Vordermann zu bringen.

Belorado ist eine bemerkenswerte Stadt. An den Wänden viel Street Art, sehr gekonnt, und in den Strassen sind immer wieder „Pflastersteine“ eingebracht mit Fuss- und Handabdrücken. Diese sind von „berühmten“ Personen, die schon mal da waren, z. B. Marta- die brasilianische Fussballspielerin. Neben den Pflastersteinen fallen mir noch die schönen Graffitis auf. In der Satdt herumzulaufen macht Spass, es war gut, dass wir so früh angekommen waren.

 

 

© Werner& Ursula Burger - Kopien der Inhalte und Fotos bedürfen der Genehmigung
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